Wir dokumentieren ein Interview der Wochenzeitung UZ mit Yinka Aranmolate von der Landesschülervertretung NRW
UZ: In Nordrhein-Westfalen ist nach dem Regierungswechsel Bewegung in die Schuldiskussion gekommen. Eure Landesschülervertretung hat sich am vergangenen Wochenende auf einem Seminar darüber verständigt, was von den Versprechungen der Regierung zu halten ist. Zu welcher Beurteilung seid ihr gekommen?
Yinka Aranmolate: Das Seminar haben wir zusammen mit der DGB-Jugend veranstaltet. Es waren Schüler da, vor allem Schülervertreter aus verschiedenen Städten in NRW und wir haben erst mal darüber geredet, was im Koalitionsvertrag steht. Dabei ist uns aufgefallen, dass alles schwammig formuliert ist. Und auch im Gespräch, das die Landesschülervertretung mit der Bildungsministerin, Frau Löhrmann, geführt hat, hatten wir das Gefühl, nicht wirklich klare Antworten zu bekommen. Weiterlesen »